Das Dissertationsprojekt hat sich zur kundenorientierten Bestattungsanstalt entwickelt! Die Bestattungsanstalt Unschwarz ist Spezialist für Feuerbestattung und freie Aschenverwendung und bietet transparente Leistung zu fairen Preisen und viele Informationen (Österrreich/Deutschland) Bestattungsanstalt Unschwarz - angenehm anders

Bestattungsvertrag

Rechtssoziologische Untersuchung

Für den Inhalt der Website verantwortlich ist Mag. Herwig Bichler, Michael-Gaismair-Straße 13, A-6020 Innsbruck, Tel. 0 676/750 1977, Email herwig.bichler@unschwarz.eu
Die Dissertation wird von Herrn Prof. Dr. Barta (Institut für Zivilrecht an der Universität Innsbruck) als Erstgutachter und von Herrn Prof. Dr. Arnold als Zweitgutachter betreut.
Prof. Barta wird Ihnen gerne bestätigen, daß diese Untersuchung im Rahmen einer Dissertation durchgeführt wird und daß die erhobenen Daten nur für wissenschaftliche Zwecke verwendet und nicht längerfristig gespeichert werden.


 

 

Ich habe noch keine Bestattung in Auftrag gegeben und möchte einen anderen Fragebogen wählen

Füllen Sie diesen Fragebogen bitte nur aus, wenn Sie selbst bereits eine Bestattung für eine verstorbene Person in Auftrag gegeben und selbst den Bestattungsauftrag unterschrieben haben.
Falls Sie schon öfter Auftraggeber von Bestattungen waren, beziehen Sie sich bitte nur auf die letzte Auftragserteilung.

Voraussichtlicher Zeitaufwand: 15 - 20 Minuten.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!!!

 

Fragebogen

Wo hatte der beauftragte Bestatter seinen Unternehmenssitz (Betriebsstandort)?


In welchem Verhältnis standen Sie zur/zum Verstorbenen?
Ich war ...


Wie oft hatten Sie zur/zum Verstorbenen im Jahr vor dem Todeszeitpunkt Kontakt
(persönlich, telefonisch, schriftlich ...)?


Erhalten Sie (voraussichtlich) nach dem Willen der/des Verstorbenen oder aufgrund gesetzlicher Bestimmungen etwas aus dem Nachlaß?


Wie war Ihre Beziehung zur/zum Verstorbenen im Jahr vor dem Todeszeitpunkt?


Haben Sie sich nach Zugang der Todesnachricht gleich für die Durchführung der Bestattung zuständig gefühlt?


Haben sich noch andere Personen für die Durchführung der Bestattung zuständig gefühlt?


Nach welchen Kriterien wurde entschieden, wer für die Erteilung des Bestattungsauftrages zuständig sein soll?


Die Entscheidung über die Zuständigkeit zur Erteilung des Bestattungsauftrages verlief ...


Wie sehr hat die Frage der Zuständigkeit zur Erteilung des Bestattungsauftrages das Verhältnis der Hinterbliebenen belastet?


Wurde über die Frage der Zuständigkeit im Kreise der Hinterbliebenen offen gesprochen?


Empfanden Sie Ihre Zuständigkeit für die Erteilung des Bestattungsauftrages als Ihre Pflicht oder als Ihr Recht?


Ist die Frage, wer von den Hinterbliebenen für die Bestattung der/des Verstorbenen zuständig ist, ihrer Meinung nach gesetzlich gut oder schlecht geregelt?


Wenn Sie ein neues Gesetz vorschlagen könnten: Nach welchen Kriterien soll der Gesetzgeber regeln, wer von den Hinterbliebenen für die Durchführung der Bestattung zuständig sein soll?


Wo ist die/der Verstorbene gestorben?


Was war die Todesursache?


Von wem wurden Sie über den Tod der/des Verstorbenen informiert?


Hat die Todesnachricht Sie überrascht oder haben Sie mit dem Ableben der/des Verstorbenen gerechnet?


Verwenden Sie zur Beantwortung der folgenden Frage - falls erforderlich - bitte Ihre Unterlagen. Möglichst genaue Angaben wären sehr wichtig für die Arbeit.

Wieviel Zeit ist vergangen zwischen ...

... der Todesstunde und dem Zeitpunkt, zu dem Sie die Todesnachricht empfangen haben?


... der Todesstunde und dem Zeitpunkt Ihres Erstkontaktes mit dem schließlich beauftragten Bestatter?


... der Todesstunde und dem Zeitpunkt der ausdrücklichen Auftragserteilung an den Bestatter?


... der Todesstunde und dem Zeitpunkt des Ausfüllens dieses Fragebogens?


... der Todesstunde und der eigentlichen Bestattung (zB. Erd-/Feuerbestattung)?


Wurde bei der Behörde um Verlängerung der Bestattungsfrist angesucht?


Wenn es wesentliche Verzögerungen (um mehr als 24 Stunden) zwischen Todeszeitpunkt und Bestattungszeitpunkt gab, was waren dann Ihrer Meinung nach die Gründe für die Verzögerung? (Mehrfachnennungen möglich)

Es gab keine Verzögerungen
Verzögerungsgrund war eine medizinisch begründete Obduktion (im Krankenhaus)
Verzögerungsgrund war, daß die Behörde den Leichnam nicht frei gegeben haben
Verzögerungsgrund war die Uneinigkeit zwischen den Hinterbliebenen bezüglich Bestattungsvorgang
Verzögerungsgrund war, daß der/dem Verstorbenen Organe zur Transplantation entnommen worden sind
Verzögerungsgrund war, daß zunächst kein geeigneter Bestatter gefunden werden konnte
Verzögerungsgrund war, daß die Trauergäste weite Anreisen zum Bestattungsort hatten
Verzögerungsgrund war, daß eine sehr aufwendige Trauerfeier organisiert worden war
Verzögerungsgrund war vom Bestatter verschuldet
Verzögerungsgrund war ein anderer, als die hier genannten


Von wie vielen Bestattern hatten Sie anläßlich des einen Todesfalls Angebote vorliegen bevor Sie sich für einen Bestatter entschieden haben?


Von wem ging die Kontaktaufnahme aus?


Woher kannten Sie den oder die Bestatter, mit denen Sie vor Auftragserteilung in Kontakt waren (Mehrfachnennungen möglich)?

Zumindest ein Bestatter hat von sich aus Kontakt aufgenommen und seine Dienste angeboten
Zumindest ein Bestatter war mir aus der Werbung (Zeitung, Autobeschriftung, Schaufenster ...) bekannt
Zumindest ein Bestatter war mir aus dem Branchen- oder Telefonbuch bekannt
Zumindest ein Bestatter wurde mir empfohlen
Zumindest mit einem Bestatter hatte ich oder die Familie bereits gute Erfahrungen gemacht
Zumindest ein Bestatter war mir ein Begriff, ohne daß ich genau weiß woher und warum
Zumindest ein Bestatter hatte vor mir/uns Kontakt mit dem Leichnam (zB. Abtransport vom Sterbeort)
Zumindest einen Bestatter kannte ich aus sonstigen Gründen
Weiß ich nicht mehr


Wurde Ihnen vor Auftragserteilung ein Bestattungsunternehmen empfohlen (unabhängig davon, ob Sie mit diesem dann auch in Kontakt getreten sind; Mehrfachnennungen möglich)?

Ja, vom Klinik-, Heim- oder Pflegepersonal (auch dort zuständige Ärzte oder Leitung)
Ja, von Freunden, Bekannten oder Verwandten
Ja, von einer Behörde, die mit dem Todesfall befaßt war (Polizei, Gericht, Staatsanwalt ...)
Ja, vom Arzt, der die Totenbeschau durchgeführt hat (NICHT von einem anderen Arzt)
Ja, von anderen als oben genannten Personen oder Einrichtungen
Nein, mir wurde kein Bestatter empfohlen
Ich weiß es nicht mehr

Gab es Ihrer Ansicht nach, zum Zeitpunkt als Sie einen Bestatter auswählen mußten, genügend Bestatter?


Von wem erfuhr der beauftragte Bestatter vom Todesfall?


Welche Bestattungsart haben Sie in Auftrag gegeben?


Nehmen Sie bitte für die Beantwortung der folgenden Frage erforderlichenfalls Ihre Unterlagen zur Hand.
Welche Leistungen haben Sie mit dem Bestatter vereinbart und in Auftrag gegeben?
(Mehrfachnennungen möglich)

Transport vom Sterbeort und/oder zum Friedhof/Krematorium
Hygienische Grundversorgung
Ankleiden
Thanatologische (="kosmetische") Behandlung; zB. für offene Aufbahrung, Verabschiedung oder bei entstelltem Leichnam
Versargen
Sarg aus der oberen Preisklasse
Sarg aus der mittleren Preisklasse
Sarg aus der unteren Preisklasse
Lagerung im Kühlraum (zusätzlich zur notwendigen Lagerzeit, zB. bei Verzögerungen)
Beschaffung des ärztlichen Behandlungsscheins (nicht des Totenscheins!)
Beschaffung der Sterbeurkunde und/oder Übernahme sonstiger Behördenwege
Sterbefallsanzeige(n) schalten
Sterbefallsmeldung und/oder Terminfestlegung bei der Friedhofsverwaltung
Vermittlung und/oder Abwicklung mit Unternehmen, das die Asche übernimmt
(zB. für die See- oder Naturbestattung oder zur "Weiterverarbeitung" etc.)
Abrechnung mit der Lebensversicherung
Organisation von Trauerdrucksorten (zB. Andenkbilder etc.)
Organisation von Blumenschmuck und/oder Kränzen
Bereitstellung einer Urne
Einladung der Trauergäste
(Teil-) Organisation der Trauerfeier (zB. Terminabsprachen, Musik, Grabredner, Geistlicher etc.)
Bereitstellung von Konduktbegleitern für die Beisetzung
Fotos von Aufbahrung und/oder Beisetzung
Organisation der Einäscherung
Überführung ins Ausland


 

Wie hoch waren die Kosten für den von Ihnen erteilten Bestattungsauftrag (ohne Abzug irgendwelcher Zuschüsse, Beihilfen etc. und ohne Kosten für Grab/Urnennische und Grabstein)?


Haben Sie selbst als Auftraggeber zumindest einen Teil der Kosten tragen müssen (nach Erhalt von Zuschüssen, Beihilfen, Kostenbeteiligungen etc.)?


Denken Sie bitte nochmals an die einzelnen Leistungen, mit denen Sie den Bestatter beauftragt haben. Wessen Vorstellungen waren ausschlaggebend für den Leistungsumfang (Bestattungsart, Aufwand, Klasse etc.)?

Für den Leistungsumfang des Bestattungsauftrages waren maßgeblich ...

... ausdrücklich zu Lebzeiten angeordnete Wünsche der/des Verstorbenen?

 

... von mir vermutete Wünsche und Vorstellungen der/des Verstorbenen?

 

... die Stellung der/des Verstorbenen in der Gesellschaft?

 

... meine eigenen Vorstellung VOR dem Kontakt mit dem Bestatter?

 

... die ausdrücklich geäußerten Wünsche anderer Hinterbliebener?

 

... die nur von mir vermuteten Wünsche anderer Hinterbliebener?

 

... die im Beratungsgespräch vorgeschlagenen Vorstellungen des Bestatters?

 

... religiöse Vorgaben über den Ablauf der Bestattung?


Hat der beauftragte Bestatter Ihnen eine schriftliche Auftragsbestätigung ausgehändigt?


Wie zufrieden sind Sie selbst aus heutiger Sicht mit ...

 

... der Beratung durch das Bestattungsunternehmen?

 

... der Durchführung der Bestattung durch das Bestattungsunternehmen?

 

... dem Verhalten der anderen Hinterbliebenen Ihnen gegenüber bezüglich der Bestattung?

 

... Ihren eigenen Entscheidungen in Zusammenhang mit der Bestattung?


Wie zufrieden sind - Ihrer Meinung nach - die anderen Hinterbliebenen mit ...

 

... der von Ihnen in Auftrag gegebenen Bestattungsart (Feuer-, Erdbestattung ...)?

 

... dem generellen Ablauf und dem Umfang der Trauerfeierlichkeiten?

 

... dem Umstand, daß Sie und nicht jemand anders die Bestattung in Auftrag gegeben hat?


Hat - aus heutiger Sicht - das beauftragte Bestattungsunternehmen ...

 

... Sie ausreichend und korrekt über mögliche Leistungen beraten?

 

... die vereinbarten Leistungen in vollem Umfang und korrekt erbracht?

 

... sich an die vereinbarten Kosten gehalten und nur diese in Rechnung gestellt?

 

... sich pietätvoll und unaufdringlich verhalten?

 

... eine "kosmetische" (=thanatologische) Behandlung des Leichnams angeboten (etwa um dem Leichnam ein würdiges Aussehen zu verleihen)?


Die folgenden Fragen beziehen sich auf eine Verabschiedung am sichtbar aufgebahrten Leichnam im kleinen privaten Rahmen, unabhängig davon, ob diese vom Bestatter oder sonst jemanden organisiert worden ist. Gemeint ist also NICHT die offizielle Trauerfeier, bei der man sich auch - aber nicht so persönlich und meist nicht am sichtbaren Leichnam - von der/dem Verstorbenen verabschiedet.

 

Haben Sie sich von der/dem Verstorbenen am offen aufgebahrten Leichnam verabschiedet?

 

Von wem wurde diese Verabschiedung hauptsächlich angeregt, vorgeschlagen oder organisiert?

 

Betrachten Sie eine solche Verabschiedung (auch wenn Sie an keiner teilgenommen haben) als nützlich für den persönlichen Trauer- und Verarbeitungsprozeß?

 

Waren Sie sofort bereit an der Verabschiedung teilzunehmen?


Wie wichtig ist Ihnen Ihre eigene Bestattung?


Welche der folgenden Bestattungsvarianten hielten Sie zum Zeitpunkt der Auftragserteilung für rechtlich und tatsächlich durchführbar, unabhängig davon, ob diese im konkreten Fall in Frage gekommen wären?
(Mehrfachnennungen möglich)

Erdbestattung am Friedhof
Erdbestattung am Privatgrundstück
Feuerbestattung und Beisetzung der Asche am klassischen Friedhof in eine Urne
Feuerbestattung und Weiterverarbeitung der Asche zu einem Diamanten
Feuerbestattung und Beisetzung der Asche in der Natur (Wald, Meer etc.)
Feuerbestattung und Verstreuen der Asche
Feuerbestattung und Aufbewahrung der Asche Zuhause oder sonstigen privaten Räumlichkeiten oder Grundstücken
Feuerbestattung und Verbringung der Asche an einen außergewöhnlichen Ort (zB. Weltraum)
Nicht-Bestattung, sondern Verwendung des Leichnams für wissenschaftliche Zwecke


Welche der folgenden Bestattungsarten sollten Ihrer Meinung nach erlaubt sein (unabhängig von der derzeitigen Rechtslage)?

Erdbestattung am Friedhof
Erdbestattung am Privatgrundstück
Feuerbestattung und Beisetzung der Asche am klassischen Friedhof in eine Urne
Feuerbestattung und Weiterverarbeitung der Asche zu einem Diamanten
Feuerbestattung und Beisetzung der Asche in der Natur (Wald, Meer etc.)
Feuerbestattung und Verstreuen der Asche
Feuerbestattung und Aufbewahrung der Asche Zuhause oder sonstigen privaten Räumlichkeiten oder Grundstücken
Feuerbestattung und Verbringung der Asche an einen außergewöhnlichen Ort (zB. Weltraum)
Nicht-Bestattung, sondern Verwendung des Leichnams für wissenschaftliche Zwecke


Denken Sie an den Zeitpunkt der Bestatterkontakte und der Auftragserteilung. Der Bestattungsauftrag ist schon aufgrund der Kosten kein alltägliches Rechtsgeschäft und Hinterbliebene sind kurz nach dem Eintritt des Todesfalls in einer besonderen psychischen Situation.

Waren Sie damals - aus heutiger Sicht - psychisch in der Lage ein Rechtsgeschäft dieser Größenordnung abzuwickeln?


Haben Sie das damals genauso empfunden wie heute?


Zum Abschluß bitte ich Sie noch um einige statistische Daten für die Auswertung:

 

Alter der/des Verstorbenen: Jahre

 

Geschlecht der/des Verstorbenen:

 

Höchste abgeschlossene Ausbildung der/des Verstorbenen:

 

Ihr eigenes Alter zum Zeitpunkt der Auftragserteilung an den Bestatter: Jahre

 

Ihr eigenes Geschlecht:

 

Ihr eigener höchster Ausbildungsabschluß?


Wie stark sind Ihre Trauergefühle aufgrund dieses Sterbefalls zum heutigen Zeitpunkt?


Möchten Sie per Email verständigt werden, wenn die Auswertung hier auf dieser Website veröffentlicht wird und/oder würden Sie eventuelle Nachfragen per Email zulassen (Diskretion und Datensicherheit wird garantiert)?

Ich möchte den Fragebogen anonym absenden
Ich möchte gerne per Email verständigt werden, wenn die Auswertung veröffentlicht wird
Sie können per Email mit mir Kontakt aufnehmen, wenn Zusatzfragen gestellt werden sollen.

Meine Emailadresse (falls nicht anonym gesendet wird):

Ihre Angaben werden jedenfalls nur zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet und nicht längerfristig gespeichert.


VIELEN DANK FÜR IHRE KORREKTEN ANGABEN!